MARIA | IM KINO AB 06.02.2025

8. Januar 20252 Minuten Lesezeit245

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MARIA – Weltpremiere in Venedig

Der Film MARIA feierte seine Weltpremiere am 29. August bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig.

Kurzinhalt

Paris, September 1977:
Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt abgeschottet in ihrer großzügigen Wohnung – verborgen hinter schweren Vorhängen und umgeben von einer Welt voller Erinnerungen.

Nur ihr loyaler Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr noch nah. Beide sorgen sich zunehmend um die Gesundheit ihrer Herrin, denn Maria wirkt müde und einsam.

Als jedoch der junge TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, bringt er neue Energie in ihr Leben. Die Gespräche mit ihm wecken Erinnerungen an glanzvolle und zugleich schmerzhafte Zeiten ihrer Karriere. Schließlich fasst Maria, inspiriert von diesen Momenten, einen mutigen Entschluss: Sie will ein letztes Mal auf die Bühne zurückkehren.

Pressenotiz

Maria Callas gilt als die größte Operndiva aller Zeiten. In MARIA erzählt Regisseur Pablo Larraín ihre Geschichte aus einer einzigartigen Perspektive – nämlich durch die Augen der Sängerin selbst. Kurz vor ihrem Tod blickt sie auf ihr bewegtes und tragisches Leben zurück, während sie versucht, Frieden mit sich und ihrer Kunst zu schließen.

Darüber hinaus verleiht Larraín der Geschichte eine poetische, beinahe intime Atmosphäre, die tief in das Innenleben der Künstlerin blicken lässt.

Hintergrund und Produktion

Das Drehbuch stammt von Steven Knight („Spencer“, „Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“), der für seine präzise und emotionale Erzählweise bekannt ist. Produziert wurde der Film von Juan de Dios Larraín (Fabula), Jonas Dornbach (Komplizen Film) und Lorenzo Mieli (The Apartment, einer Fremantle Company).

Gedreht wurde 2023 an verschiedenen Schauplätzen, darunter Paris, Griechenland, Budapest und Mailand. Diese authentischen Orte verleihen dem Film eine atmosphärische Tiefe und visuelle Eleganz.

Teil einer Trilogie

MARIA bildet den Abschluss von Larraíns Trilogie über faszinierende Frauen des 20. Jahrhunderts – nach den preisgekrönten Filmen „Jackie“ und „Spencer“. Während „Jackie“ die politische Ikone Jacqueline Kennedy beleuchtete und „Spencer“ Prinzessin Diana in den Mittelpunkt stellte, widmet sich „Maria“ nun der Tragödie einer Künstlerin, die zwischen Ruhm und Einsamkeit gefangen ist.