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MacOS Systemvoraussetzungen – Welche Version läuft auf meinem Mac?

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Aktuelle macOS-Version: macOS 15 Sequoia

macOS 15 Sequoia ist die aktuelle Version des Apple-Betriebssystems (Stand: Oktober 2025). Sie bringt zahlreiche neue Funktionen und Leistungsverbesserungen mit sich. Allerdings kann nicht jedes ältere Mac-Modell diese Version unterstützen. Damit du herausfindest, welches macOS auf deinem Gerät läuft – oder maximal laufen kann –, findest du hier eine umfassende Übersicht mit allen unterstützten Modellen.


Modell deines Mac oder MacBook herausfinden

Falls du dir nicht sicher bist, welches Mac-Modell du besitzt, ist das kein Problem. Es gibt mehrere einfache Wege, um die genaue Modellbezeichnung deines iMac, MacBook, Mac mini, Mac Studio oder Mac Pro zu ermitteln.

Über das Apple-Menü

Zunächst klickst du oben links auf das -Symbol und wählst anschließend „Über diesen Mac“. In dem daraufhin geöffneten Fenster findest du direkt den Modellnamen und das Baujahr deines Geräts.

Über die Systeminformationen

Alternativ kannst du denselben Menüpunkt öffnen und auf „Systembericht“ klicken. Unter dem Abschnitt „Hardware-Übersicht“ erhältst du eine detaillierte Auflistung aller technischen Daten deines Mac.

Auf dem Gehäuse oder der Verpackung

Manchmal hilft auch ein Blick auf dein Gerät selbst:
Bei MacBooks steht die Modellnummer auf der Unterseite. Bei iMacs, Mac minis und Mac Studios ist sie meist auf der Rückseite oder Unterseite zu finden. Wenn du die Originalverpackung noch besitzt, findest du die Bezeichnung dort ebenfalls.

Mit diesen einfachen Methoden lässt sich in wenigen Minuten feststellen, welches Modell du genau hast.


Apple iMac und macOS

Der Apple iMac ist ein eleganter All-in-One-Computer, der Bildschirm und Hardware in einem kompakten Gehäuse vereint. Ältere Modelle sind jedoch nicht immer mit den neuesten macOS-Versionen kompatibel.

In der folgenden Übersicht siehst du, welche Version ursprünglich installiert war und bis zu welcher Version du aktualisieren kannst.

iMac-Modelle und unterstützte macOS-Versionen:

  • iMac (1998): ursprünglich Mac OS 8.1 oder 8.5, maximal macOS X 10.3.9 (Panther)
  • PowerMac 2,1 (1998): Mac OS 8.6, maximal 10.3.9 (Panther)
  • PowerMac 4,1 (2001): Mac OS 9.1 / X 10.0.4, maximal 10.4.11 (Tiger)
  • iMac 4,1 / 4,2 (2006): Mac OS X 10.4.4 / 10.4.7, maximal 10.6.8 (Snow Leopard)
  • iMac 7,1 (2007): Mac OS X 10.4.10, maximal 10.11.6 (El Capitan)
  • iMac 10,1 (2009): Mac OS X 10.6.1, maximal 10.13.6 (High Sierra)
  • iMac 15,1 (2015): Mac OS X 10.10.2, maximal macOS 11 (Big Sur)
  • iMac 18,3 (2017): Mac OS X 10.12.4, maximal macOS 13 (Ventura)
  • iMac 21,2 (M1, 2021): macOS 11.3, maximal macOS 15 (Sequoia)

Damit erkennst du auf einen Blick, ob dein iMac für die aktuelle Version geeignet ist oder nicht.


iMac Pro

Der iMac Pro wurde 2017 für professionelle Anwender vorgestellt. Er startete mit macOS 10.13.2 (High Sierra) und unterstützt heute problemlos macOS 15 Sequoia. Dank seiner leistungsstarken Hardware ist er auch Jahre später noch für moderne Anwendungen geeignet.


MacBook, MacBook Air und MacBook Pro

Ob klassisches MacBook, leichtes MacBook Air oder leistungsstarkes MacBook Pro – alle Modelle unterscheiden sich in Design, Leistung und Kompatibilität. Im Folgenden erfährst du, bis zu welcher macOS-Version dein Notebook aktualisiert werden kann.

MacBook

Die ersten MacBooks von 2006 bis 2010 unterstützen nur ältere Versionen wie Snow Leopard oder Lion. Modelle ab 2015 hingegen laufen mit Big Sur, Monterey oder sogar Ventura. Das MacBook 10,1 aus dem Jahr 2017 ist das letzte Modell dieser Reihe und unterstützt macOS 13 Ventura.

MacBook Air

Die MacBook-Air-Reihe wurde kontinuierlich modernisiert.
Während frühe Geräte von 2008 nur Mac OS X Lion ausführen können, schaffen neuere Varianten wie das MacBook Air 9,1 (2020) bereits macOS 15 Sequoia. Das aktuelle M3-Modell von 2024 kam sogar mit macOS 14.4 Sonoma und ist ebenfalls mit Sequoia kompatibel.

MacBook Pro

Das MacBook Pro bietet traditionell die stärkste Performance unter den Apple-Laptops. Ältere Geräte bis Baujahr 2012 sind bei macOS Catalina am Limit, doch alle neueren Modelle – besonders die mit Apple Silicon (M1 bis M3) – unterstützen das aktuelle macOS 15 Sequoia ohne Einschränkungen.


Mac mini und Mac Studio

Klein, aber enorm leistungsfähig: Der Mac mini und der Mac Studio bieten beeindruckende Performance auf kleinem Raum. Während ältere Geräte (vor 2012) nur bis macOS Catalina reichen, laufen alle aktuellen Modelle, insbesondere mit M-Chip, auf macOS 15 Sequoia.

Der Mac Studio, erstmals 2022 vorgestellt, wurde direkt mit macOS 12.3 Monterey ausgeliefert und ist ebenfalls vollständig kompatibel mit Sequoia.


Mac Pro und PowerMac

Der Mac Pro steht für maximale Leistung und Flexibilität. Doch auch hier endet der Support für ältere Geräte irgendwann.
Modelle bis 2012 schaffen es maximal bis macOS Mojave, während neuere Varianten – etwa der Mac Pro 7,1 von 2019 oder der Mac Pro mit M2 Ultra aus 2023 – macOS 15 Sequoia problemlos unterstützen.

Die älteren PowerMacs, die zwischen 1999 und 2005 gebaut wurden, laufen hingegen nur mit klassischen Versionen wie Mac OS X Tiger oder Leopard. Sie sind heute vor allem Sammlerstücke.


Alle macOS- und Mac-OS-Versionen im Überblick

Seit 1997 hat sich Apples Betriebssystem stetig weiterentwickelt – von Mac OS 8 bis hin zu macOS 15 Sequoia. Dabei wechselte nicht nur der Name, sondern auch das Design, die Architektur und die Performance.

Hier die chronologische Entwicklung:

Mac OS 8 (1997)
Mac OS 9 (1999)
Mac OS X 10.0 bis 10.11 (2000–2015)
macOS 10.12 Sierra (2016)
macOS 10.13 High Sierra (2017)
macOS 10.14 Mojave (2018)
macOS 10.15 Catalina (2019)
macOS 11 Big Sur (2020)
macOS 12 Monterey (2021)
macOS 13 Ventura (2022)
macOS 14 Sonoma (2023)
macOS 15 Sequoia (2024)

Diese Entwicklung zeigt deutlich, wie stark Apple sein System über die Jahre optimiert hat – von einem klassischen Desktop-Betriebssystem hin zu einer modernen, plattformübergreifenden Umgebung.


Fazit

Mit dieser Übersicht kannst du leicht herausfinden, welche macOS-Version auf deinem Gerät läuft und ob ein Update möglich ist. Durch regelmäßige Systemupdates erhältst du nicht nur neue Funktionen, sondern auch wichtige Sicherheitsverbesserungen. Falls dein Mac jedoch kein neues macOS mehr unterstützt, kannst du ihn trotzdem weiterverwenden – etwa als Zweitgerät, Mediencenter oder für ältere Programme. So bleibt dein Mac weiterhin nützlich, selbst wenn er keine Updates mehr bekommt.


Bildquelle: Pixabay

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